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NACHHALTIGKEIT



NussKuss steht für faire & nachhaltige Nussbutter. Aber was bedeutet das eigentlich?

Nussbutter basiert auf Nüssen. Doch woher stammen diese überhaupt? Häufig werden sie aus dem Ausland importiert. So stammt der Großteil der Walnüsse und Mandeln aus Kalifornien, Haselnüsse aus der Türkei, Erdnüsse aus Argentinien und Cashews aus Afrika. Letztere werden für eine kostengünstige Weiterverarbeitung oft nach Vietnam transportiert – dieses wird fälschlicher Weise manchmal auch als Herkunftsland angegeben. Da der Cashewkern mit Schale etwa das Vierfache wiegt, belastet dieses Hin und Her die Umwelt umso mehr. Doch damit nicht genug. Mit durchschnittlich etwa 5.000 Litern pro Kilogramm Nuss ist der Wasserverbrauch recht hoch und auch die Bedingungen für die Erntehelfenden sind eher bescheiden. Die Arbeit ist hart und die Felder häufig voller Pestizide, worunter auch der Boden leidet. Zusätzlich werden Nüsse oft in Monokulturen angebaut, wodurch der Boden an Fruchtbarkeit verliert und die Biodiversität abnimmt. Für mich war das alles ziemlich ernüchternd. Ich wollte Nussbutter aus Zutaten herstellen, die unter fairen Bedingungen und umweltfreundlich angebaut, geerntet und verarbeitet werden. 


Es muss doch auch anders gehen, dachte ich mir und recherchierte – Nuss für Nuss. 

Die Cashewkerne, die wir verwenden, sind Teil eines FairTrade Projekts und Bio zertifiziert. Sie stammen aus Burkina Faso und werden von Kleinbauernfamilien angebaut und direkt vor Ort weiterverarbeitet. Gerne hätte ich ein Land gewählt, welches einen kürzeren Transportweg benötigt – für Cashews aber leider nicht möglich. Das Projekt umfasst ingesamt knapp 3000 Kleinbauernfamilien und 500 Mitarbeitende der FairTrade Initiative und sichert ihnen ein existenzielles Einkommen. 


Einen deutlich kürzeren Transportweg müssen unsere Haselnüsse zurücklegen. Sie stammen aus Süddeutschland und sind Bioland zertifiziert. Was gibt es besseres als heimische Nüsse, die ganz sicher nachhaltig angebaut und fair geerntet wurden?! Mich machen die deutschen Haselnüsse in unserem Hazelnut Dream (& in der Weihnachtssaison auch Gingerbread Dream) jedenfalls ziemlich glücklich. 


Die verwendeten Walnüsse stammen aus Nord-Ungarn. Dort werden sie von einem Familienbetrieb bezogen, der mit weiteren kleinen Partner*innen zusammenarbeitet und auf etwa 200 Hektar Land Bio-Walnüsse anbaut. Alle Prozesse von der Ernte bis hin zur Verarbeitung und dem Abpacken finden vor Ort statt.


Soweit so gut, dachte ich mir. Gefriergetrocknete Früchte sollten für die Herstellung fairer und nachhaltiger Nussbutter ja kein Problem darstellen – Pustekuchen. Gefriergetrocknete Früchte ziehen durch den Trocknungsprozess nicht nur eine Menge Energie, sondern werden, ähnlich wie Cashewkerne, um Kosten bei der Verarbeitung einzusparen gerne nochmal um die halbe Welt transportiert. Da ich das auf keinen Fall unterstützen wollte, beziehe ich meine Früchte nur über Frudist. Alle von Frudist verkauften Früchte wurden gerettet und super reif und sehr schonend in Deutschland gefriergetrocknet. So schonend, dass sie die feinsten gefriergetrockneten Früchte der Welt anbieten können. Auch wenn man davon nicht mehr viel in unserer Nussbutter sieht, kann ich euch garantieren: Ihr schmeckt es! Überzeugt euch doch am besten selbst. 

Foto von Frédéric Perez auf Unsplash.